Gelungener Kampfrichterausflug

Unseren Ausflug mit allen Kampfrichtern aus unserem Verein, dem PSV Zittau, hatten wir uns wieder redlich verdient. Nach vielen hunderten ehrenamtlichen Kampfrichterstunden muss man sich auch mal was gemeinschaftlich Gutes gönnen.
Obwohl wir den Ausflug noch mal verschieben mussten, hatten wir, denke, ich mit dem neuen Termin einen riesigen Glückstreffer gelandet.
Unser Ziel waren die Sächsischen Weinberge rund um Meißen. Abfahrt war 08:30 Uhr an der Skihütte in Jonsdorf. Mit zwei gecharterten Kleinbussen starteten 18 Personen zu unserem verdienten Ausflug. Der erste Stopp war beim Schloss Moritzburg. Bei herrlichstem Herbstwetter fanden wir gerade noch so einen Parkplatz in Moritzburg, da an diesem Sonntag dort auch noch Trödelmarkt war. Mit einem Bummel um das neu restaurierte Schloss und einem kleinen Genussfrühstück stimmten wir uns auf unseren Tag ein. Jeder hatte knapp zwei Stunden Zeit, sich ein wenig hier umzusehen. Dann ging es weiter Richtung Weingut „Mariaberg“. Nachdem wir das versteckte Weingut gefunden hatten, trafen wir uns zu einem kleinen Weinbergimbiss mit der ersten Verkostung des einheimischen Weines. Nach ein paar aufmunternden Worten des Trainers ging es dann raus in die Weinberge zu unserer geführten Weinbergtour. Mit den Weingläsern in der Hand sahen wir jetzt nicht gerade wie ein Sportverein aus. Aber schließlich kennt uns dort ja keiner. Viele Fragen, viele schöne Ausführungen durch unsere Führerin Frau Fritz. Es gab viel Interessantes und viel zum Lachen. Unser Wanderziel war der Aussichtspunkt
Juchhöh. Von hier aus hatten wir einen herrlichen Blick auf das Elbtal, wo wir in der Ferne die Albrechtsburg von Meißen vor uns hatten. Hier hatten wir dann unsere dritte Verkostung, die wir so richtig genossen. Der Rückmarsch war um eine vielfaches leichter, da es nur noch abwärts  ging. Als wir auf Mariaberg ankamen, duftete es schon nach frischem Kaffee. Mit Kuchen vom Jonsdorfer Bäcker begingen wir unser ausgedehntes Nachmittagsmahl. Unsere Gastgeberin erzählte uns noch viel Interessantes aus dieser Gegend, vom Wein, dessen Herstellung und Pegida. Nachdem Elke unsere Kampfrichterkasse etwas geleert hatte, brachen wir wieder Richtung Heimat auf. Abendbrot hatten wir in Friedersdorf in der Blockhütte bestellt.
Nach riesigen Portionen und einem kühlen Schluck verließen wir als letzte Gruppe die Schenke und fuhren wieder Richtung Hütte. Ein herrlicher gemeinschaftlicher und erlebnisreicher Tag ging zu Ende. Ich sage „Danke“ an alle die dabei waren und an die, die leider nicht mit kommen konnten. Auf ein baldiges Wiedersehen.

Ski Heil V.H.                                                                                                Oktober 2017

Bilder

 

Polizeisportverein Zittau e.V. Abteilung Ski